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H1 – Unwetterlage
Während wir gerade für das kommende Ausbildungswochenende am Vorbereiten waren, gab es eine Alarmierung zur Herstellung der Einsatzbereitschaft für mögliche Einsätze aufgrund des Unwetters.
Im Verlauf des Unwetters kam es dann zu mehreren Einsätzen, wodurch sich die Vorbereitung des Wochenendes etwas verzögerte:
18:46 Uhr – Feuerwehrhaus Anspach
Wir besetzten unsere Feuerwehreinsatzzentrale für mögliche Einsätze und um diese dann von hier koordinieren zu können.
19:46 Uhr – Büchnerweg
Aufgrund der Regenfälle wurde Wasser durch eine Toilette im Keller in das Haus gedrückt, wodurch auf ca. 10m² das Wasser etwa 0,5m hochstand.
Wir nahmen das Wasser mittels unseres Industriesaugers auf.
19:49 Uhr – Wirtschaftsbrücke Westerfeld
Treibgut verstopfte ein Gitter, wodurch sich der Pegelstand von 8cm innerhalb von 20 Minuten auf 1,5m änderte und die Wassersensoren angeschlagen haben und uns automatisch alarmierten, da das Wasser über die Ufer trat.
Wir entfernten das Treibgut mit den Kameraden aus Rod am Berg, wodurch der Pegel schnell wieder unter 20cm sank.
Wir kontrollierten weitere Gitter und Abläufe, bis der Bauhof eintraf und die Einsatzstelle übernahm und mit einem Bagger weiteres Treibgut entfernte.
20:30 Uhr – Büchnerweg
Als wir gerade die erste Einsatzstelle im Büchnerweg abgeschlossen hatten, gab es eine zweite Einsatzstelle, wo sich ebenfalls Wasser durch die starken Regenfälle in einem Kellerabgang gesammelt hatte und nicht mehr ablaufen konnte.
Wir legten Sandsäcke vor die Tür, damit sich das Wasser nicht in die Wohnung drücken konnte.
23:05 Uhr – Feuerwehrhaus Anspach
Das Unwetter war über Neu-Anspach vorübergezogen, wodurch wir unsere Einsatzbereitschaft wieder auflösen konnten und den Heimweg antraten.